USA
Wir haben nach wie vor nur schönes Wetter. Mit Alaska haben wir das Territorium der „Vereinigten Staaten“ betreten. Von Dawson über den „Top of the World“ Highway nach Chicken. Wir dürfen uns nun für 90 Tage in den USA aufhalten. Über Fairbanks nach Anchorage und weiter nach Whittier zum Golf von Alaska. Es ist im Grund wie in Kanada. Das absolute Highlight ist Denali. Dank unseres Jahres-Pass fahren wir entspannt in den Park. Es ist absolut atemberaubend, diesen 6000 meter hohen Berg, erleben zu dürfen. Uns wurde auch die Ehre zu Teil ihn nicht in Wolken gehüllt zu sehen.
Die Uhr tickt. Auf in die „Lower 48“ der USA. Über Kanada wieder nach Vancouver in die USA. Dieses mal stehen wir 3 1/2 Stunden an der Grenze. Es erinnert uns an die Zeit vor der EU. Es ist sehr schön in unserem Europa zu reisen, ohne Grenzen!
Whashington, Oregon verwöhnen uns ebenfalls mit atemberaubender Natur und nur schönen Wetter. Auch hier ist die Hitze allgegenwertig, sobald man sich von der Küste entfernt. Wir fahren auf Nebenstraßen die Küste entlang. Die Wälder muss man gesehen haben. Redwood National Park ist überwältigend. Gigantische Bäume mit einem alter von zwei bis drei tausend Jahren. Wir denken uns, Jesus kam auf unsere Welt und die waren damals schon tausend Jahre alt. Man bekommt es irgendwie nicht in den Kopf und merkt wie unbedeutend unser Dasein ist.
Wir finden uns auf einem National Campground an der Küste wieder. Der eine Nachbar ist aus Bad Bergzabern und der andere aus Hördt. Darf das denn wahr sein?
Vor 34 Jahren waren wir in San Francisco auf Hochzeitsreise. Natürlich fahren wir zur Golden Gate Bridge. Ein Bild mit Max muss sein. Dieses Mal, so wie auch damals, der Nebel der sie einhüllt.
Wir ziehen weiter nach Osten. Mein Nachbar Georg, aus meiner Jugend in Reit im Winkl, lebt in Boulder bei Denver. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die empfohlenen Reiseroute „Unten Rum“ bedanken. Kalifornien, Death Valley, Nevada, , Arizona, Utah, Colorado. Die Parks, Zion, Bryce, Yosemite, Arches usw. sind ebenfalls sehr besonders. Wir sind auch neben den Parks unterwegs gewesen, und fanden noch mehr sagenhafte Natur ohne Menschen. Die Länder sind hauptsächlich von Wüste und Sand geprägt, somit um diese Jahreszeit sehr heiß. Im Death Valley haben wir 53°. Nur gut das wir schon in Kanada festgestellt haben das sich ein Schlauch der Klimaanlage aufgescheuert hat. Zu wissen was einem erwartet macht diese Temperaturen zu einem Kinderspiel. Ehrlich? Es ist mörderisch!
Weiter in die Rockys. Da ist es wieder schön kühl. 37° in Boulder bei Denver. Mein Freund meinte nur, „normal liegt in den Bergen schon der erste Schnee“! Na das wird dieses Jahr dann wohl nichts! Auf den 3950 meter hohen Stones Peak waren es immer noch 8°. In Boulder habe ich mir das nötige Material besorgt um Max wieder eine funktionsfähige Klimaanlage zu ermöglichen. Ich liebe Max, er lässt uns nie im Stich.