Spanien
Die Reise geht weiter.
Als Erstes, wir sind in Spanien, Valencia. Für alle die meinen wir sind in Australien.
Wir haben immer mehr das Problem, die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Spanien, so wie wir es kennen lernen dürfen ist der Wahnsinn. Auch hier treffen wir nur auf liebe Menschen. Wir machen an einem Stausee Rast. Prompt lädt uns Ananda zu einem Tauchgang im Stausee ein. Ich hatte ihm meine Bilder von den Tauchgängen in Island gezeigt. Er bedauert es sehr, dass er selten ins Meer kommt. Er ist Feuerwehrmann und hat nur wenig Zeit für private Tauchgänge. Er betreibt eine kleine aber sein Tauchschule.
Von Bardenas Reales ziehen wir über Madrid und Valencia wieder ans Meer. Wie ihr euch sicher denken könnt ist die Badesaison, zumindest für mich, noch nicht zu Ende. Unser Ziel weiter im Süden, Sierra Nevada.
Über Alicante, Cartagena, Almeria, fahren wir nach Granada. Unser letztes Offroad-Abenteuer in Bardenas Reales möchte ich hier weiterführen. „Also nuff uff de Buggl“. „2750 metros Hola“ Ich mach die Tür auf und gleich wieder zu! 3° und Sturm. Ahhhh schie…… zu kalt. Schnell ein paar Bilder und wieder.. „Nuna de Buggl“. Es ist es uns nicht Wert, bei dieser Wettersituation in der Sierra zu übernachten. Während der ganzen Reise wird uns immer bewusster, wie hoch Spanien ist. Wir bewegen uns meist zwischen 600 und 1000 Meter.
Wir fahren nach Malaga, eine weitere schöne Stadt. Angenehme 22° verwöhnen uns. Nachdem wir wieder ins Landesinnere fahren bestimmt mein erster Navigationsoffizier, wir fahren nach Ronda. „Was um Himmelswillen ist in Ronda“, frage ich. Keine Ahnung aber wir fahren jetzt da hin. Mein Offizier macht mir langsam Angst. Ich glaube sie ist ein höheres Wesen. Ronda ist sagenhaft. Ein richtig schöner auf einem Berg gelegener Ort. Gepflegt, tolle Sehenswürdigkeit und an der „Plaza de Toros“ gibt es ein tolles Restaurant mit hervorragender Küche. Jerez, umbedingt dort essen gehen. Am besten nach spanischer Sitte. Zum Frühstück einen Kaffee mit Keks. Mittag wird so ab halb zwei gegessen. Abendessen gibt es dann mit der Familie so gegen neun. „I Like“.